Der Begriff kommt aus der Soziologie und bedeutet, daß einzelne Individuen zu etwas Gesellschaftlichem werden. Oft wird auch der Ausdruck Zusammenführung verwendet.
Die meisten kleinen Heimtiere sind Gruppentiere und fühlen sich nur mit Gesellschaft wohl. Es funktioniert leider nicht, wenn wir einen Artgenossen mit den Worten "Da habt Euch lieb" zu einem anderen in den Käfig setzen. Der "Käfiginhaber" wird immer sein Revier verteidigen. Es kommt zu Revier- und Rangordnungkämpfen. Wir Menschen sind frustriert und trennen die Tiere. In den meisten Fällen müssen diese Tiere bis an ihr Lebensende alleine sitzen. Da das nicht ihrem Wesen entspricht, leiden diese Tiere still. Es reicht leider nicht, wenn wir Menschen uns mit ihnen beschäftigen, denn wir sind halt keine Artgenossen.
Damit kein Gruppentier alleine sitzen muß, haben wir die Vergesellschaftungstipps zusammengestellt. EIN Kaninchen und EIN Meerschweinchen dürfen nicht zusammen gehalten werden, in dem Fall wär es eine doppelte Einzelhaltung. Diese beiden Arten haben eine andere "Sprache" und würden sich zwar arrangieren aber doch nebeneinander her leben.
Wenn von jeder Art mindestens 2 Tiere (also mind. 2 Kaninchen und mind. 2 Meerschweinchen) vorhanden sind, kann ein Zusammenleben klappen - muß aber nicht.
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